Lieferkettenmanager sollten häufig einzelne Logistikprozesse und ihre Auswirkungen auf die Gesamteffizienz der Lieferkette betrachten.
Könnte und sollte dieser Prozess zum Beispiel automatisiert werden? Wie könnte sich dies auf Produktivität, Effizienz, Kundenservice und Kosteneinsparungen auswirken? Es kann manchmal überraschen, aber die Automatisierung des Be- und Entladens von Lastwagen, die ihre Waren zwischen den Fabriken und Lagern transportieren, hat bei diesen Kriterien einen sehr hohen Stellenwert.
Zum einen verringert die automatisierte Handhabung von Paletten das Risiko von Serviceverzögerungen, Unfällen und Schäden beim Be- und Entladen drastisch. Es spart Tausende von mühsamen Arbeitsstunden und macht teure Gabelstapler überflüssig.
Durch einen schnelleren und zuverlässigeren Be- und Entladeprozess werden außerdem weniger Lkw benötigt, um die erforderliche Anzahl von Paletten pro Tag zu transportieren. Dadurch geht weniger Zeit durch Leerlauf verloren und es wird mehr Zeit für strategische Überlegungen gewonnen, z. B. für die Anpassung der Routen an mögliche Verkehrsbeschränkungen, die Vermeidung von Hauptverkehrszeiten oder die Anpassung des Dienstplans an die produktivsten internen Arbeitsabläufe.
Die Anforderungen an die Lieferketten entwickeln sich ständig weiter, aber wenn man sich diese sieben Punkte vor Augen hält, kann man ihre kontinuierliche Optimierung gewährleisten. Auf diese Weise können Lieferkettenmanager enorme Einsparungen bei den Kosten für Zulieferer, ineffiziente manuelle Prozesse, Missmanagement bei den Beständen und mehr erzielen.